Es ist wieder Zeit für unsere Food-Startup-Watchlist. Hier erhaltet ihr monatlich eine Übersicht neuer oder neuentdeckter Startups aus dem Lebensmittelsektor - vorwiegen aus dem DACH-Raum. Seltener werfen wir aber auch einen Blick über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus und stellen euch spannende, innovative Food Startups aus der ganzen Welt vor.
Über das junge CHAMPS Foods ist bisher noch nicht viel bekannt. Das Berliner Startup, das laut Handelsregister Ende 2023 von Theo Poursanidis gegründet wurde, plant den Launch veganer Bio-Schokoladenriegel mit fair-gehandelter Schokolade.
Purmuesli wurde im Mai 2022 von Annina Sternberg und Michael Kaune gegründet und bietet gesundes Bio-Müsli ohne Zuckerzusatz an, wobei ausschließlich natürliche Zutaten verwendet werden. Das Unternehmen, das von den beiden ehemaligen Beratern betrieben wird, setzt auf kompromisslose Qualität und hat sein Sortiment um Granola-Sorten, gefriergetrocknete Früchte und Smoothie-Drops erweitert, um den wachsenden Bedarf an gesunden Lebensmitteln zu decken.
SUN AG, gegründet von einem Abenteurer, der vor über einem Jahrzehnt ein funktionelles Lebensmittel für eine Antarktis-Expedition entwickelte, hat sich auf vollwertige, rein pflanzliche Ernährung spezialisiert, die alle essenziellen Nährstoffe in weniger als 1000 kcal enthält. Ihr Hauptprodukt, MINIMEAL, bietet eine praktische, nährstoffkomplette Mahlzeit für unterwegs, die gesundes Essen ohne Kalorienzählen, Diäten oder Hungern ermöglicht, und wird künftig als Hauptsponsor auf den Trikots von Schalke 04 zu sehen sein.
Pelster’s, gegründet von Anika und Marcel Pelster und ansässig in Altenberge bei Münster, produziert umweltfreundliches Haferdrinkpulver sowie eine Vielzahl anderer Familienprodukte wie Bio-Schokodrinks und Hafer-Cappuccino. Anika, ursprünglich Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin, entwickelte während der Pandemie die Idee, um Verpackungsmüll zu reduzieren und einen nachhaltigen Haferdrink für die ganze Familie zu schaffen
JUST TASTE, ein Startup aus Schwabach, Bayern, wurde von Innovatoren gegründet, die sich auf gesunde, pflanzliche Nudelalternativen spezialisiert haben, um die Ernährung von Allergikern, Diabetikern und Hochleistungssportlern zu verbessern. Ihr kohlenhydratarmes, glutenfreies und veganes Sortiment, das unter anderem aus Edamame, schwarzen Bohnen und Süßkartoffeln besteht, wird in Deutschland, Österreich und den Niederlanden verkauft, mit geplanten Erweiterungen in weitere europäische Länder.
Pastazerts, gegründet von dem Ehepaar Stephanie Berwick und Joel Rumpf in New York, bietet eine einzigartige Kombination aus Pasta und Dessert an, insbesondere gefrorene Schokoladen-Ravioli in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Erdbeerkäsekuchen und Erdnussbutter und Gelee. Das Geschäftsmodell zielt auf den Luxus-Dessertmarkt ab, mit Produkten, die sowohl gefroren als auch erhitzt genossen werden können, und plant eine Expansion durch Crowdfunding, um die Produktion zu steigern und neue Märkte wie den Einzelhandel und die Reiseindustrie zu erschließen.
Das israelische Startup Kokomodo, gegründet von Tal Govrin und Dr. Dario Breitel, setzt auf pflanzliche Zellkulturtechnologie, um Kakao ohne Kakaobohnen herzustellen und damit die Herausforderungen der Kakaoversorgung zu bewältigen. Mit Sitz in Israel und unterstützt von The Kitchen FoodTech Hub und der Israel Innovation Authority, produziert das Unternehmen hochwertige Kakaoprodukte für verschiedene Branchen von Kosmetik bis Premium-Schokolade, indem es Pflanzenzellen in Bioreaktoren züchtet und somit eine konsistente und kontrollierte Produktion ohne die üblichen landwirtschaftlichen Risiken ermöglicht.
Das italienische Startup Heaven, gegründet von Caterina Racca, hat sich auf die Herstellung von Hafer-basierten Milchalternativen spezialisiert und stellt jetzt eine neue Joghurtlinie mit einem besonders hohen Haferanteil von 15-18% vor. Mit Standorten in Italien und einer Entwicklungszeit von über einem Jahr, zielt Heaven darauf ab, hochwertige, geschmackvolle und gesunde pflanzliche Produkte zu bieten, die nicht nur Veganer, sondern auch traditionellere italienische Verbraucher überzeugen sollen.
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